Nachhaltiges Verpacken

Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten und somit geht auch der all-jährliche Gschänkli-Marathon in die heisse Phase. Doch nicht nur das Besorgen der Geschenke kann mitunter stressig sein, sondern auch das Drumherum. Sind alle Präsente im Haus ist Kreativität gefragt beim Verpacken und das geht auch nachhaltig.

Buntes Geschenkpapier, aufwändige Schleifen und glitzernde Sticker – Weihnachtsgeschenke sind oft sehr aufwändig eingepackt. Das Verfallsdatum der Kunstwerke ist denkbar kurz und nach der Bescherung türmen sich unter dem Baum zerrissenes Papier, Geschenkbändeli und andere Einwegverpackungen. Doch es geht auch anders. Die Alternativen für Geschenkpapier sind vielfältig. Verwenden Sie zum Beispiel dieses Jahr mal Zeitungen oder Stoffe statt Geschenkpapier. Ausgediente Zeitungen können noch von den Kindern bemalt werden. So erhält das Geschenk eine ganz persönliche Note mit einer einzigartigen Verpackung. Ihre Gaben lassen sich aber auch elegant in wiederverwendbare Stoffe einwickeln oder lassen Sie die Verpackung einen Teil des Geschenkes sein in dem Sie zum Beispiel ein Schal, ein neues Hand- oder Küchentuch als Verpackung verwenden. Auch Einmachgläser, Geschenksäckchen oder Boxen (zum Beispiel aus Holz oder Karton) dienen als schöne nachhaltige Verpackungen. Selbstgesammelte Tannenzapfen und Zweige aber auch Nuss-schalen, hausgemachte Guetzli und Schöggeli können mit etwas Phantasie und Kreativität zu selbstgemachter Dekoration für Geschenke hergestellt werden.

Alles hat seinen Platz

Doch auch mit all den Tipps zum nachhaltigen Verpacken folgt nach Weihnachten das grosse Aufräumen. Die Entsorgung und die Abfuhrtage unterscheiden sich von Ort zu Ort. Die Abfuhrtage sind dem Entsorgungskalender zu entnehmen. Beschichtetes Geschenkpapier und Plastikverpackungen sowie beschichteter Karton gehören in den Kehricht und nicht ins Altpapier. Dasselbe gilt für Christbaumschmuck. Dieser darf nicht in die Glassammelstelle, sondern wird mit dem Hausmüll entsorgt. Unbeschichteter Karton kann hingegen wiederverwertet werden und der Altpapier-, Altkartonsammlung mitgegeben werden.

Und was geschieht mit dem Christbaum?

Bitte machen Sie es nicht wie im Werbespot eines schwedischen Möbelhauses und werfen Ihre Bäume vom Balkon. Die Äste zum Beispiel des Bäumchens können im Winter als schützende Abdeckung für Beete dienen. Ansonsten können ausgediente Christbäume in der Regel im Januar an den Strassenrand gestellt werden, um diese durch die Grün- und Kehricht-abfuhr abholen zu lassen.

Law Stéphanie Bartholdi, Juristin beim HEV Schweiz

HEV Schweiz
info@hev-schweiz.ch
https://www.hev-schweiz.ch/
aNR Hans Egloff, Präsident 079 474 85 39
SR Brigitte Häberli-Koller, Vizepräsidentin 079 749 14 38
Markus Meier, Direktor 079 602 42 47
Monika Sommer, Stv. Direktorin 044 254 90 20

5/5 (3)

Bewerten Sie diesen Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Blumen: Die schönsten unter ihnen

SWISSBAU WIRD AUF MAI 2022 VERSCHOBEN